Plausibilisierung der Ergebnisse von Kalas anhand einfacher Beispiele

Um die Funktion des Kaltluftausbreitungsmodells zu testen, wurden einfache Geländeformen (glatter Hang, Mulde, Hindernis usw.) angesetzt und eine isolierte Kaltluftquelle (Rechteck im oberen Bereich) eingebracht. Für den Zeitschritt wurde ein Wert von 60 Sekunden angesetzt. Räumlich wurde lateral ein Rechengitter mit 48 m Maschenweite und vertikal ein Gitter mit 1 m Zellhöhe für die ersten 5 m angesetzt, das sich dann mit größer werdender Zellhöhe (insgesamt 22 Zellen) bis in 1200 m fortsetzt.

Als externer Wind wurden 0,7 m/s aus Norden (meist rechts oben in den Abbildungen) angesetzt, der die Kaltluftausbreitung sichtlich beeinflußt.

Die folgenden Visualisierungen geben das modellierte Strömungsverhalten wieder. Die Kaltluft wird dabei als blaue Schicht dargestellt, die sich aus der Isofläche im Raum ergibt, die einem Temperaturabfall von einem Kelvin gegenüber der Umgebungstemperatur entspricht.

Die Angaben an den Koordinatenachsen erfolgen in Metern, wobei das Höhenprofil stark übertrieben dargestellt ist. Die Temperaturskala am rechten Rand gibt an, welche Temperatur im Inneren der Kaltluftschicht herrscht, wo diese am Rand des Rechengebietes aufgeschnitten dargestellt ist. Oberhalb der Grafik ist der Zeitpunkt angegeben.